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Inklusive Beschulung

Die inklusive Beschulung bzw. die gemeinsame schulische Bildung und Erziehung von Schülerinnen und Schülern mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen ist ein fester Bestandteil der Wümmeschule. Sie erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum der Erich Kästner-Schule in Achim (Förderschule Lernen) die gemeinsam mit der Schulleitung der Wümmeschule den Einsatz der notwendigen Förderschullehrkräfte für die Schülerinnen und Schüler mit einem festgestellten Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung koordiniert.

 

An der OBS Wümmeschule gibt es pro Jahrgang eine Klasse, in der 1-6 Schülerinnen und Schülern mit festgestelltem sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gemeinsam mit den anderen Schülerinnen und Schülern lernen. Die Höhe der Förderschullehrerstunden richtet sich dabei nach der Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf einer Klasse.

Die Lehrkräfte der Wümmeschule und die Förderschullehrkräfte tragen gemeinsam die Verantwortung für ihre Bildung und Erziehung. Das gemeinsame Unterrichten mit einer individualisierten Zugangsweise zu gemeinsamen Themen ist dabei das vorrangige Ziel. Eine teilweise separierende Unterrichtsorganisation (z. B. die Arbeit im Gruppenraum) ist als ergänzende Unterstützungsmaßnahme möglich.

 

Die Wümmeschule kooperiert außerdem mit der Helene-Grulke-Schule Langwedel, Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Eine Mittelstufenklasse wird von Lehrkräften und betreuendem Personal der HGS in Räumlichkeiten der Wümmeschule unterrichtet und kooperiert in einzelnen Fächern und Aktionen des Schullebens mit der Oberschulklasse von Frau Birnbaum.

 

Darüber hinaus kann die Wümmeschule in Einzelfällen die mobilen Dienste Hören, Sehen und Motorik und bei Fragen zu emotionalen und sozialen Schwerpunkten sowie zu Autismus-Spektrum-Störungen das Verdener Beratungs- und Unterstützungssystem BASIS zu Rate ziehen.